November 2024:
1.200 Bäume bei Ebrach
Wir hatten wieder ein tolles Wochenende! Gemeinsam mit unserem Partner Concorde pflanzten wir am vergangenen Freitag im Ebracher Forst auf einer Schadfläche 1.200 kalabrische Tannen. Laut Erklärung des Försters ist diese Tannenart an warmes und trockenes Klima gewöhnt und bestens für die Wiederaufforstung der Fläche geeignet. Die kleinen Tannen waren zuvor mit einer weißen Flüssigkeit behandelt worden und so wirksam gegen Wildverbiss geschützt. Die kleinen Setzlinge werden in den kommenden 100 bis 150 Jahren zu einem schönen Tannenwald heranwachsen und ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Nach getaner Arbeit ließen wir den ereignisreichen Tag bei einer leckeren Brotzeit und netten Gesprächen in den Räumlichkeiten von Concorde ausklingen. Dabei begaben sich immer wieder einzelne Mitglieder auf Entdeckungstour in den dort ausgestellten Fahrzeugen.
Einen faszinierenden und informativen Einblick hinter die Kulissen erhielten wir am nächsten Tag im Rahmen einer fast 3stündigen Werksführung. Entlang des Produktionsprozesses begleiteten wir die Fahrzeuge vom nackten Chassis bis hin zum fertigen Reisemobil. Eine wirklich beeindruckende Manufaktur.
November 2024:
1.500 Bäume bei Bersenbrück
Am Samstag, den 09.11.24, pflanzten wir in der Nähe von 49593 Bersenbrück/NI, wo wir auf dem dortigen Wohnmobilstellplatz unser Basislager aufgeschlagen hatten, 1.500 Buchensetzlinge in den weichen, sandigen Waldboden. Die jungen Bäume werden dort im Schatten von einzelnen, noch vorhandenen Fichten und Kiefern heranwachsen und in den kommenden Jahrzehnten die neue Waldgeneration bilden. Ursprünglich wollten wir „nur“ 1.000 Bäume pflanzen. Als die Försterin erkannte, wie motiviert und geschickt wir ans Werk gingen, holte sie kurzentschlossen – mit unserer Zustimmung – noch weitere 500 Setzlinge. An diesem Nachmittag pflanzten wir auch unseren 10.000sten Baum. Darauf können wir alle besonders stolz sein.
Nach getaner Arbeit verbrachten wir in einer gemütlichen Gaststätte einen entspannten Abend bei leckerem Essen und netter Unterhaltung.
Am Folgetag erhielten wir im Rahmen einer Führung durch den 85jährigen Vater eines in Bersenbrück geborenen Mitglieds und Teilnehmers der Pflanzaktion noch einen interessanten und kurzweiligen Einblick in die Bersenbrücker Stadt- und Klostergeschichte. Bereits am Abend vor der Pflanzaktion hatte unser Stadtführer uns mit einer Bersenbrücker Klosterpforte (Kräuterlikör) in seiner Heimatstadt begrüßt.
November 2024:
Pflegeeinsatz im Venner Moor
Am Samstag, den 02.11.24, haben wir mit 18 Mitgliedern eine beachtliche Fläche im Venner Moor entkusselt, d. h. mit Astschere und Säge von nachwachsenden Bäumen und Sträuchern befreit. Das war notwendig, um die Wiedervernässung der Fläche und damit die Renaturierung des Moores zu unterstützen. Unsere Moore sind ein wichtiger CO2-Speicher und ein besonderer Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Es war eine schweißtreibende Arbeit, die allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat. Schon während des Arbeitseinsatzes und erst recht bei der Moorführung am nächsten Tag haben wir zudem sehr viel Neues erfahren.
Wir bedanken uns beim Natur- und Geopark TERRA.vita, bei der Biologischen Station Haseniederung e.V. und beim NABU Osnabrück für die tolle Einweisung und Betreuung sowie für die interessanten Informationen und Antworten auf unsere vielen Fragen.
Zum Abschluss überreichten wir der Biologischen Station Haseniederung e.V. noch einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro für die weiteren Arbeiten zur Renaturierung der Moorflächen.
Auch der gemütliche Teil kam nicht zu kurz: Eine unterhaltsame Runde zwischen den Wohnmobilen am Vortag des Arbeitseinsatzes und ein leckeres Essen in einer Gaststätte nach getaner Arbeit rundeten das schöne Wochenende ab.
Oktober 2024:
Pilz-Exkursion in Bellheim/RP
Um 10.00 Uhr morgens trafen sich Mitglieder des Vereins und Angehörige unseres Fördermitglieds AHORN Camp mit dem Förster im Wald von Bellheim (südlich von Speyer). Zunächst mussten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ins Unterholz ausschwärmen und alles sammeln, was aussieht wie ein Pilz. Anschließend sortierte der Förster die Pilz-Ausbeute in essbar, ungenießbar und giftig. Dabei zeigte er viele Merkmal, um eine Handvoll Pilze sicher zu erkennen. Danach wurde mit frisch erworbenem Wissen weitergesammelt.
Zum Abschluss prüfte der Förster noch jeden Korb sehr genau, ob sich nicht doch ein nicht essbarer Pilz dazwischen geschmuggelt hat. Mit viele neuem Wissen und einem Korb frischer Pilze fürs Abendessen ging die lehrreiche, aber auch unterhaltsame Exkursion schließlich nach rund 2 Stunden zu Ende.
März 2024:
800 Bäume in Gengenbach/BW
Am Freitag, den 08.03.24, haben wir bei 77723 Gengenbach gemeinsam mit unserem Fördermitglied Bürstner 800 Bäume gepflanzt. Als Basislager diente den 13 Mitgliedern der Wohnmobilstellplatz in Gengenbach. Bereits am 07.03.24 nachmittags hatten wir bei Bürstner in Kehl eine Werksführung und gewannen einen interessanten Eindruck von den Produktionsabläufen. Am 09.03.24 unternahmen wir noch ein Führung zur Geschichte und Entwicklung des Flusses Kinzig sowie zur Flösserei auf dem Fluss, der auf rund 100 km den Schwarzwald von Ost nach West durchschneidet und bei Kehl in den Rhein mündet.
Die mehrstündige Pflanzaktion erforderte Kondition und Stehvermögen. Wir setzten die Jungpflanzen an einem Hang in den steinigen und von Brombeersträuchern überwachsenen Boden. Immer wieder setzte sich eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer ungewollt auf den Hosenboden. In der Pause gab es frische Brezel und kühle Getränke, die der Mitarbeiter des Forstamtes aus dem Tal geholt hat. Nach getaner Arbeit waren wir sehr zufrieden, machten noch ein schönes Gruppenbild und tranken noch ein letztes Bier bzw. Radler.
Am Abend waren alle Anstrengungen vergessen. In einer urigen Gengenbacher Gaststätte genossen wir ein leckeres badisches Essen.
März 2024:
550 Bäume in Nastätten/RP
Am Samstag, den 02.03.24, haben wir bei 56355 Nastätten/RP gemeinsam mit unserem Fördermitglied, Freizeitfahrzeuge Singhof, 550 Eichen pflanzen. 20 Mitglieder des Vereins und 5 Vertreter der Firma Singhof brachten die Jungpflanzen auf einem Hang in den feuchten Waldboden. Die Fichten, die früher dort standen, waren aufgrund von Trockenheit und Borkenkäfer abgestorben.
Als Übernachtungsplatz diente uns der Campingplatz Hauserbachsee im nahegelegenen Miehlen, den wir ganz für uns allein hatten. Abends gab es in der angeschlossenen Gaststätte leckeres Essen und nette Gespräche. Am Folgetag entdeckten wir noch bei einem geführten Stadtrundgang und bestem Wetter die Altstadt und den Dom von Limburg.
Wir waren ein tolles Team mit Wohnmobilisten, die zum ersten Mal mitgepflanzt haben und anderen, die schon mehrmals dabei waren.